
wenn man sich über die äußeren umstände nämlich beschwert, bekommt man oft zu hören, dass man an seiner inneren einstellung arbeiten soll ("entspann dich mal.", "andere haben es noch schwerer.", "denk doch mal positiv.", "du hast es dir doch ausgesucht."). das impliziert, dass man sich die misere selbst eingebrockt hat. manche miserable suppe ist aber von jemand anderem gekocht worden und ja, manchmal hat man sich selbst ausgesucht, nun diese auszulöffeln, aber nur, weil die alternativsuppe noch mehr zum kotzen ist.
mein punkt ist: auch die einstellung: "ehrlich, das und das läuft schlecht und so und so ist es gerechter / schöner / besser." ist eine grundlegend positive. und damit kann einem auch nicht die falsche innere einstellung vorgeworfen werden.
für heute: umstandslos
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